Prozessautomatisierung am Desktop – zu einem Bruchteil der Kosten eines klassischen EAI Projekts
Seit einigen Jahren begegnet uns ein Thema immer häufiger: Die Anforderung anwendungsübergreifende Prozesse und Workflows zu automatisieren oder zu unterstützen, ohne Zugriff auf die dazu eigentlich notwendigen Schnittstellen, APIs oder Datenbanken.
Das passende Schlagwort dazu ist “Enterprise Application Integration, EAI” und in der IT denkt man dabei zuerst an Dinge wie Service Orientierung (SOA) und Web APIs (REST oder SOAP) oder “Unified Dashboards”.
Mit dem Einzug von immer mehr Cloud Anwendungen und immer stärkerer Aufgabenteilung (Stichwort Shared Services) ergibt sich jedoch das Problem, dass Firmen den vollen Zugriff auf wichtige Teile der Infrastruktur verlieren und eine Integration dadurch technisch erst einmal unmöglich oder extrem aufwändig wird.
Hier kommen sogenannte RPA oder RDA Lösungen ins Spiel. Diese ermöglichen es, die vorhandenen Benutzerschnittstellen der Anwendungen direkt am Desktop anzusprechen und quasi wie eine Programmierschnittstelle zu verwenden. Ganz platt kann man mit solchen Tools alles machen, was ein Benutzer mit Maus und Tastatur auch tun kann – plus allem was ein Programm tun kann, wie z.B. der direkte Zugriff auf Datenbanken oder APIs.
Dieser Ansatz funktioniert unabhängig von der darunter liegenden IT Infrastruktur und der Aufwand beträgt oft nur einen Bruchteil dessen was ein “klassisches” IT Projekt kosten würde.
Netzalist und Contextor
Für solche Projekte haben wir heute ein Tool in unserem Arsenal, dass sich besonders gut auch als Komponente in größeren IT Projekten verwenden lässt. Wir konnten jetzt mehrfach damit Probleme lösen, an denen wir uns vorher die Zähne ausgebissen haben. Die Software heißt Contextor und wird über unseren Partner Sogedes (http://www.sogedes.com) angeboten.